Die Evinger Straße - B54
Jahre hat es gedauert - nun ist sie seit einigen Jahren fertig -
Brechtens Hauptdurchgangsstraße. Doch so ganz können sich die
Einwohner doch nicht freuen.
Die Ampelschaltungen geben häufig zu denken. Ein klares Konzept,
wie z.B. Grüne Welle, kann man nicht feststellen. Es soll hier nicht
nach dem Motto gehen: Freie Fahrt für freie Bürger. Jedoch fragt man
sich, ob durch die Ermöglichung eines durchgehend fließenden
Verkehrs nicht deutlich weniger Abgase erzeugt würden. Jeder
Autofahrer, der die B54 regelmäßig befährt, kennt die Situation:
Fugängerampel am Gulloh hatte rot, am Birkenbaum steht man wieder
usw.. Besonders stutzig macht mich immer wieder die Schaltung der
Fußgängerampel an der Haltestelle Grävingholz. Hier springt die
Fußgängerampel automatisch auf rot, obwohl niemand aus der
Straßenbahn ausstieg nachdem sie ankam.
Von den vergeudeten Kraftstoff-Millionen, die durch chaotische
Ampelschaltungen innerhalb Dortmunds jährlich verursacht werden,
könnte eine Menge für sinnvollere Ausgaben verwendet werden. Wer es
nicht glaubt, der zähle die unnötigen Zwangs-Stopps bei einer
Umrundung der Dortmunder Wälle.
Zurück zur B54. Hier hat man sich insbesondere für Radfahrer eine
tolle Schikane einfallen lassen:
Was diese Pfosten bewirken sollen ist nicht ganz klar. Außerdem
stellt sich die Frage: Warum wurde nur an dieser einen Stelle der
Bürgersteig nicht für eine Grundstückszufahrt abgesenkt?
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