Radtour von Aachen über Monschau und
Heimbach nach Blankenheim
Diese Tour fuhr ich im Mai 2014
relativ spontan an einem Sonntag. Die Anreise erfolgte über Köln, das
ich gegen 17:30 verließ und nach einer Stunde am Bahnhof in Aachen
ankam. Zunächst fuhr ich nach
Burtscheid und dann weiter nach Kornelimünster und Walheim, wo ich ein
Zimmer bestellt hatte. Am nächsten
Morgen (Sonntag) war ich nach einem leckeren Frühstück sofort auf dem
Vennbahnradweg, der nur etwa 100 Meter vom Gasthof entfernt verlief. Auf
diesem neuen Radweg ging es stetig bergauf nach Monschau, wo ich auf den
Rurufer-Radweg abbog. Man muss sagen, dass der Begriff "Ufer" im Namen
eher irreführend ist, denn sehr häufig wurde man an den Hängen hoch
geleitet und nach kurzer Strecke wieder ins Tal hinunter geschickt (nach
etlichen Höhenmetern). Unangenehm waren auch die Abschnitte in denen man
auf oder entlang von Straßen fahren musste. Nicht familienfreundlich.
Gleiches gilt für den Abschnitt der Strecke an der Rurtalsperre.
Von Heimbach aus musste ich an diesem Sonntagnachmittag nach
Blankenheim, um mit dem Zug zurück nach Köln bzw. Dortmund zu fahren.
Die Strecke von Heimbach nach Gemünd führte über eine Landstraße vorbei
am Kloster Mariawald. Rund 350 Höhenmeter rauf und wieder runter waren
die eine Quälerei. Schlimmer war die endlose Zahl von Motorradfahrer,
von denen die Mehrzahl offensichtlich für diesen Ausflug den
Schallfdämpfer ausgebaut hatte. Von
Gemünd ging es dann an der Urft entlang über Kall und Nettersheim zum
Bahnhof von Blankenheim, der irgendwo im Wald 6 km außerhalb des Ortes
liegt. Deshalb auch der Name Blankenheim (Wald). Ich erreichte gerade
noch den Zug um 19:26 Uhr, so dass ich gegen 22:20 in Dortmund eintraf -
ziemlich k.o. Von Blankenheim kann man
ntürlich per Rad weiter fahren: nach Norden zur Erftquelle und dann am
Fluss entlang bis Neuss, nach Süden zur Kyll und dann weiter nach Trier
oder nach Osten entlang der Ahr ebenfalls zum Rhein.
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