Selbstverständlich kann man auch mit dem eigenen Auto
anreisen. Hier haben sich die Möglichkeiten seit dem Einsetzen des
Tourismus größeren Stils in den 1970er Jahren deutlich verbessert. So
gibt es Fähren nicht nur ab Brindisi oder Bari im Süden Italiens, sondern
auch ab Venedig und Ancona. Diese brauchen dann ca. 24 Stunden bis
Korfu. Bei gutem Wetter, was man im Sommer ja nun fast ausschließlich
hat, kann man einen sehr erholsamen Tag an Bord großer gepflegter
Fährschiffe genießen. Die Tage klebriger und halb-verrotteter Kähne sind
offensichtlich vorbei. Auch für Familien mit Kindern ist eine Überfahrt
ziemlich stressfrei. Bei unserer Überfahrt tobten unsere Töchter den
ganzen Tag am Swimming-Pool herum. Damals war es am Anfang der
Sommerferien auch deutlich billiger mit dem Auto gemütlich nach Italien
zu fahren, dort eine Nacht an der Adria zu schlafen und dann mit der
Fähre nach Korfu zu fahren, als 4 Flüge und einen Leihwagen für 3 Wochen
zu nehmen.
Fähren kann man über alle Reisebüros bzw. den ADAC
buchen. Da sehr viel LKW-Verkehr über die Fähren Richtung Griechenland,
die Türkei und den Nahen Osten abgewickelt wird, ist es ratsam
rechtzeitig zu buchen. Hier gibt es Information über die
Fährverbindungen |