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1325
Tod des letzten slawischen Stammesfürsten Wizlaw III.
stirbt und damit Erlöschen des ranischen Fürstenhauses; Rügen,
Hiddensee und das zugehörige festländische Gebiet fallen daraufhin
an das Herzogtum Pommern-Wolgast. die Kirchen bleiben noch zwei
Jahrhunderte dem dänischen Bistum Roskilde unterstellt.
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14.bis 15. Jh.
Die auf Rügen und Hiddensee ansässigen Adelsgeschlechter, die über
große Ländereien verfügen, gewinnen die faktische Macht über die
Inseln; zum führenden Zweig steigt das Geschlecht derer zu Putbus
auf.
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1621-1631
1621 verheerender Brand in Bergen,
1625 erste Pestfälle auf der Insel, bis 1629 Pestepidemie.
Während des 30-jährigen Kriegs Zerstörung und Plünderung durch
dänische, schwedische und kaiserliche Truppen unter Wallenstein;
wiederholte Hungersnöte.
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1986
Inbetriebnahme des Güterfährhafens in Mukran; die direkte
Fährverbindung zwischen Rügen und dem litauischen Klaipeda entsteht
vornehmlich auf Druck der in der DDR stationierten Westgruppe der
Roten Armee, um eine direkte Verbindung zur Sowjetunion zu haben,
ohne Transit durch Polen
Literatur
Mast, Peter: Mecklenburg-Vorpommern - 1000 Jahre Geschichte eines jungen Landes.
München/Berlin 1994.
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 12 Mecklenburg/Pommern.
Stuttgart 1996.
zur Geschichte Rügens
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